Ende einer Zukunft - Die Auflösung der Kur- und Tourismus GmbH
Ohne Sachverstand wurde Bad Zwesten im Tourismusgeschäft um Jahre zurückgeworfen
Die Diskussion um die Gründung und Auflösung der Touristik GmbH hat der Gemeinde Bad Zwesten erheblich geschadet und uns im Landkreis der Lächerlichkeit preisgegeben. In dem Augenblick, als erste Erfolge der GmbH mit ihrem Geschäftsführer Dickas sichtbar wurden, wird in einer Sitzungspause von 10 Minuten in einer Gemeindevertretersitzung ohne Vorgespräche oder Ankündigungen die gerade erst beschlossene neue Organisationsform handstreichartig weggewischt, ohne überlegt zu haben, was das bedeutet. Wir erinnern uns noch genau, mit welcher Häme und Überheblichkeit SPD und GRÜNE die erklärenden Worte zur Steuerlichkeit der GmbH durch unseren Finanzfachmann K.H. Boyer in breiter Öffentlichkeit kommentiert haben. Und – was stellen wir heute fest, er hatte in jedem Punkt Recht.
Was haben SPD und Grüne gemacht? Ein Horrorszenarium kommuniziert, ohne die angestoßenen steuerlichen Fachbeurteilungen durch das Finanzamt abzuwarten. Ohne Not wird die Gemeinde finanziell nun stark belastet und unser Kerngeschäft – der Tourismus – auf Jahre gelähmt. Dann mit einer Scheinheiligkeit zu fordern, eigentlich könne die alte Kurverwaltung mit dem Bürgermeister an der Spitze dieses bisschen miterledigen, zeugt von absolut fehlendem Sachverstand oder bewusster Irreführung der Öffentlichkeit. Drei Parteien haben vehement vor der Handstreichliquidierung der GmbH gewarnt.
Nun haben wir sogar die Beurteilung eines externen Fachanwaltes vorliegen, der dem eingeschlagenen Weg eine niederschmetternde Beurteilung bescheinigt:
Deshalb sage ich mit aller Deutlichkeit für die CDU-Fraktion: SPD und Grüne sind allein für den Image- und Finanz-Schaden in der Gemeinde verantwortlich.